LOADING



Sendlbacher Volkstheater

Gesichter Sendlbacher Volkstheater Lacha

News



Sollten Sie hier keinen Facebook-News finden überprüfen Sie bitte ihren Adblocker!

Vorschau



Liebe Freunde des Sendlbacher Volkstheaters!

Es geht wieder los! Mia gfrein uns gscheid, dass ma Eich unser neis Stücke vorstelln derfan! Anbei schomoi des Wichtigste auf oan Blick, weitere Details kemman dann boid unter da Rubrik "Vorschau".




Mia dad'n uns richtig gfrein Euch boid zum segn! Bis dahin gsund und lustig bleibn! Euer Sendlbacher Volkstheater
...wei`Lacha gsund is`!

Rückblick



Um mehr von den jeweiligen Aufführungen zu sehen, auf die Bilder klicken!

Über uns



Nachfolgend finden Sie Info`s und Geschichten zu/von unseren Mitwirkenden. Einfach auf`s Bild klicken und scho geht`s weiter!

Geschichte



Die Gründung der Theatergruppe der Sendlbachschützen liegt in den 60er Jahren. Theater gespielt wurde allerdings in Mirskofen schon viel früher, aber die Erfindung des Fernsehers bedeutete für viele Theatergruppen in den 50er Jahren mangels Zuschauer das Aus!

In Mirskofen war es die Theatergruppe des Männergesangsvereins "Harmonie", die den Vorhang für immer schließen mußte. Bei dieser Theatergruppe spielte unter anderem auch schon Josef Asenhuber sen. mit. Lange Jahre schlummerten die Kulissen und viele Utensilien im Speicher der Bahnhofsgaststätte. Mitte der 60er Jahre als der Verein "Sendlbach-Schützen" gegründet wurde, erinnerte sich Kaiser Ludwig, der erste Regisseur des Sendlbacher Volkstheaters, an den wertvollen Nachlaß der ungenutzt im Speicher lag.

Mit dieser Bühne ging Kaiser Ludwig zusammen mit einigen älteren, erfahrenen Spielern und einer Truppe von jungen Nachwuchstalenten (z.B. Otto Weingartner und Bernhard Asenhuber, welche heute noch im Sendlbacher Volkstheater zu sehen sind) an den Start. So wurde bereits 1968 mit dem Stück "Lied der Heimat" Premiere gefeiert. Des weiteren wurden Anfang der 70-er Jahre Heimatabende oder die sogenannten "Weißblauen Drehorgeln" (dann auch schon mit Erwin Asenhuber, der ebenfalls auch heute noch auf der Bühne zu sehen ist) veranstaltet und später erfreuten sie mit bekannten Stücken wie "Die drei Eisbären", oder "Die Junggesellensteuer" im Gasthaus Großwirt in Mirskofen die begeisterten und zahlreich erscheinenden Zuschauer. Als dort jedoch der damalige Pächter Gruber Josef das Lokal aufgab, ging man wieder in die Bahnhofsgaststätte zurück. Schließlich war aber auch dort nach kurzer Zeit leider wieder Schluß, weil in der genannten Gaststätte eine Diskothek eröffnet wurde. Daher fand 1977 mit dem Stück "Das Prämienkind" in der aufwendig gebauten Bühne leider die letzte Aufführung in Mirskofen statt. Regiesseur war damals bereits Bernhard Asenhuber und Souffleuse war auch schon Eleonore Asenhuber, die damals hochschwanger in den sehr eng gebauten Souffleurschacht mit drei Mann raus und rein gehoben werden mußte.

1978 mußte die Theatergruppe mangels weiblicher Akteure pausieren, obwohl man den großen und bekannten Leiderer-Saal gebucht hatte. An dem Vorhaben mangels geeignetem Saal nicht mehr in Mirskofen zu spielen hielt man fest und so wurden 1979 mit dem Stück "Vinzenz in Nöten" erstmals in Landshut die Zuschauer begeistert. Mitwirkende: Asenhuber Erwin, Zellner Angelika, Weingartner Otto, Zellner Andrea, Scheugenpflug Christa, Biberger Raimund, Regie: Bernhard Asenhuber, Souffleuse: Elli Asenhuber

Genau neun Jahre dauerte das Gastspiel im Leiderer-Saal, denn mit dem Stück "Die zwei Halbschönen" mußte sich das Sendlbacher Volkstheater aus dem wunderschönen ca. 350 Personen fassenden Leiderer-Saal verabschieden, da dieser abgerissen wurde.

Auf der Suche nach einer neuen Unterkunft, bewarb man sich in allen Pfarrsälen, Gasthäusern und sonstigen sich anbietenden Objekten, erntete aber leider nur Absagen. Letztlich blieb nur der etwas in die Jahre gekommene Gabelsberger Hof in Landshut als einzige Möglichkeit übrig. Auch dort wurde mit großem Erfolg von 1989 bis 2003 Theater gespielt, bis uns unser "Schicksal" leider wieder einholte und auch dieser Saal den Abrissbirnen und neuen Planungen weichen musste. So ging es wieder auf die Suche nach einer neuen Unterkunft. Diesmal wurden wir relativ schnell fündig und wir freuen uns sehr, dass wir seit 2004 im wunderschönen Saal des Gasthofs U.Meyer in Piflas spielen dürfen. Obwohl einige von uns und sicherlich auch einige aus unserem Stammpublikum, die uns nun schon seit weit über 20 Jahren treu sind (auf das wir sehr stolz sind), in die Jahre gekommen sind, bleiben wir hoffentlich noch recht lange zusammen.

In diesem Sinne freuen wir uns auf viele weitere lustige und schöne Abende mit Euch! Vielen Dank für Eure Treue!