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Auf der Bühne seit:
Zum ersten Mal stand ich 1982 auf der Bühne des Sendlbacher Volkstheaters.In den Jahren 1984, 1986, 1987 und 1988 wirkte ich bei weiteren Aufführungen mit. Letztes Jahr fragte mich Bernhard Asenhuber, unser Regisseur, ob ich nicht wieder mal Lust hätte mitzuspielen. Somit startete ich 2015, 27 Jahre später, mein „Comeback“.
Zum Theaterspielen gekommen durch:
Eine Bekannte, die schon länger beim Sendlbacher Volkstheater dabei war, fragte mich 1982, ob ich mitspielen mag, weil eine Rolle noch nicht besetzt werden konnte. Ich war schon immer ein großer Theaterfan, hatte bei so mancher Schulaufführung mitgewirkt und sagte spontan zu. Die Theaterleidenschaft habe ich wohl von meiner Mutter geerbt, die in ihrer Jugend selber liebend gerne Theater gespielt hat.
Meine schönste, lustigste Erinnerung auf (oder hinter) der Bühne:
Im dem Stück vom letzten Jahr („Dem Himmel sei Dank“) brachte ich rollenbedingt immer etwas mit, unter anderem auch einmal ein Glas Marmelade für den „Herrn Pfarrer“ (Erwin Asenhuber).In einer späteren Szene lautete dann mein Text: „Und ois Wiedergutmachung hab‘ i Eahna aa was mitb‘racht“. Bei der letzten Aufführung sagte daraufhin eine Frau aus dem Publikum ganz laut: „Bestimmt a Marmalad“. „ Naa“, antwortete ich spontan, „koa Marmalad“! Ich blickte gespielt streng ins Publikum und hatte die Lacher auf meiner Seite. Auch mein Mitspieler konnte sich kaum noch halten und das Publikum beruhigte sich erst nach einer längeren Lachpause wieder.
Was mache ich, wenn ich nicht auf der Bühne stehe:
Beruflich bin ich Büroangestellte in einem Landshuter Handwerksbetrieb.Seit meinem 15. Lebensjahr betreibe ich Jazz- und Fitness-Dance als Hobby.Außerdem singe ich in einem Chor und lese viel und gerne.