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2002: Lenz, wo bleibst denn?



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Das Stück zeigte:
Das Bauernehepaar Lenz und Theres Stinglmoser führen mit der gemeinsamen Tochter Hanni, ein zwar nicht im Überfluss, jedoch zufriedenes Leben. Nur das Verhältnis des Lenz zu seinem Bruder Ambros scheint seit der Kindheit gestört und keiner der Beiden ist bereit, alte Missverständnisse aus der Welt zu schaffen. Da bricht unversehens das Unglück über den Hof herein, Lenz verunglückt mit seinem Traktor.
Nun befindet sich Lenz auf halbem Wege - zwischen den zwei Welten die entscheiden, in welche Richtung sein letzter Schritt gehen wird. In einem für ihn nicht begreifbaren Zustand nimmt er teil an den Geschehnissen seiner Familie, erfährt und begreift Dinge, zu denen er vorher nie Zugang hatte, versucht einzugreifen, in rührend komischer Weise und vor allem mit noch sehr "menschlichen" Reaktionen. Er versteht nun die tief verwurzelte Enttäschung seines Bruders, durchschaut die masslose Gier seiner Schwester Amalie, erkennt die Liebe seiner Frau - und findet wieder den Schritt zurück.
Wird er nun alles besser machen?
Ein Spiel, das nachdenken lässt, jedoch durch die ahnungslose Unbekümmertheit des Lenz viele heitere Momente hat.