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2008: Wenn die Sterne lügen



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Das Stück zeigte:
Fuhrunternehmer August Winter sieht für sich uns seinen Betrieb nur eine rosige Zukunft, wenn seine Tochter Steffi den Sohn des Kiesgrubenbesitzers Wiesinger heiratet. Dass dieser etwas dappig ist, stört den Winter August nicht, denn „nur Geld macht erotisch“ und davon hat sein Traumschwiegersohn genug. Es gibt da nur ein Problem: Sowohl Tochter Steffi als auch deren Mutter glauben eisern an Wahrsagerei und Horoskope und diese versprechen Steffi das Lebensglück in Gestalt eines Wassermannes. Der Wiesinger-Erbe ist aber in jeder Beziehung Jungfrau und scheidet damit als Lebensglück aus. Da hilft nur eins: Der Winter August muß in das Schicksal, dass die Sterne angeblich bestimmen, eingreifen: Er engagiert die zwielichtige Wahrsagerin Madame Thusnelda, damit diese (gegen ein stolzes Honorar!) der widerspenstigen Tochter klar macht, dass auch nach Meinung der Sterne der Wiesingersohn der Richtige ist. Dieses Unterfangen geht aus verschiedenen Gründen kräftig in die Hose und August Winter verliert angesichts der schier unglaublichen Pannen, die sich ereignen, immer mehr die Fassung. Dazu trägt nicht unwesentlich auch sein Lastwagenfahrer Hermann bei, der gar nicht so dumm ist, wie er aussieht.